Key theories: Macht und Sprache

In diesem Workshop ergründen wir die Verstrickungen von Macht und Sprache anhand folgender Fragen: inwiefern strukturiert Sprache nicht nur Erfahrungen von Realität, sondern erlaubt auch Ansprüche auf Wissen, Wahrheit und somit Macht? Wessen Sprache ist die Sprache, die wir täglich gebrauchen? Was-wenn überhaupt-sind die Unterschiede zwischen gesprochener Sprache als gelebte Praxis und geschriebener Sprache als Ausdruck hegemonialer Macht? Wie kann Sprache als „exitable speech“ Identität, Geschlecht, gar Existenz an- oder aberkennen? Wem tut Sprache weh und wie kann Sprache gerechter werden? Wie gehen wir mit Sprache in unserer Forschung um? Wie können wir Sprache feministisch und Macht-kritisch erforschen?

Veröffentlicht in Abstracts.